“Wer authentisch grenzüberschreitend beraten möchte, muss die Herausforderungen des grenzüberschreitenden Business selbst tagtäglich am eigenen Leib erfahren und gemeistert haben.“ Dieses Zitat stammt von mir, Rechtsanwalt und Abogado Florian Deck. Friedrich Schiller drückte diese Erkenntnis bereits im Jahre 1797 in den „Tabulae Votivae” im Musenalmanach mit der Aussage: „Glaubt dem Leben, es lehrt besser als Redner und Buch“ noch viel besser und prägnanter aus. Fern von solcher Weisheit hatte ich in früheren Tätigkeiten immerhin die Gelegenheit, wertvolle und langjährige Berufserfahrung in einer international tätigen Kanzlei in Frankfurt am Main sowie in der Konzernholding eines globalen Unternehmens der Automobilzuliefererindustrie zu sammeln. Als Folge dessen berate ich seit nunmehr annähernd zwei Jahrzehnten parallel im europäischen, deutschen, spanischen und österreichischen Recht. Mitgliedschaften bestehen bei der Deutsch-Spanischen und der Österreichisch-Spanischen Juristenvereinigung.
Aufgrund mseiner Zulassung als deutscher Rechtsanwalt bei der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main sowie als spanischer Rechtsanwalt (Abogado) bei der Rechtsanwaltskammer Madrid bin ich vor sämtlichen deutschen und spanischen Gerichten (mit Ausnahme von Zivilsachen vor dem BGH) ohne Einschränkungen vertretungsbefugt und zudem als europäischer Rechtsanwalt bei der Rechtsanwaltskammer Salzburg eingetragen. In Österreich verfüge ich mit Ausnahme solcher Gerichtsverfahren, für die eine sogenannte absolute Anwaltspflicht besteht, in sämtlichen Gerichtsverfahren über uneingeschränkte Vertretungsbefugnis. Ich ohne Einschränkung befugt, im deutschen, österreichischen und spanischen Recht sowie im Recht der Europäischen Union zu beraten.
Ich beherrsche die deutsche, spanische (Öffentlich bestellter und beeidigter Urkundenübersetzer der Spanischen Sprache), englische und französische Sprache verhandlungssicher in Wort und Schrift. In Bezug auf die deutsche, spanische und englische Sprache bin ich insbesondere auch in der Lage, in sämtlichen vom Tätigkeitsbereich LEXPORTATEUs umfassten Rechtsgebieten die jeweiligen juristischen Dokumente wie z.B. Satzungen, Beschlüsse, Umwandlungs- bzw. Umgründungsverträge und damit im Zusammenhang stehende Berichte selbst mehrsprachig zu erstellen. Dadurch wird die Einbeziehung von oft nicht juristisch ausgebildeten Übersetzern oder der Abstimmungsaufwand mit externen Rechtsanwälten reduziert und sprachliche Widersprüche zwischen den einzelnen Sprachfassungen vermieden.
Das ständige Wandeln zwischen 3 juristischen Welten und Rechtsordnungen birgt dabei zwar vielfältige Herausforderungen. Beginnend mit der Aufgabe, die Rechtsprechung und Lehre in all diesen Rechtsordnungen stets aufmerksam zu verfolgen und dort, wo sich die Gelegenheit bietet, auch gestaltend durch Fachpublikationen oder das Erstreiten von Grundsatzurteilen vor den Gerichten mitzuformen. Gefolgt von der Pflicht, die standes- und berufsrechtlichen Anforderungen all dieser Rechtsordnungen strikt zu befolgen und bei potenziellen Widersprüchen miteinander in Einklang zu bringen.
Mittel- und langfristig trägt dieser Aufwand jedoch Früchte. Nicht nur für mich selbst, sondern insbesondere auch für das von LEXPORTATEU verfolgte einzigartige Beratungskonzept und somit letztendlich unsere Mandanten. Denn nur der stete rechtsvergleichende Pendelblick von einer Rechtsordnung zur anderen ermöglicht es, wirtschaftliche Sachverhalte und Problemstellungen aus einer Art Vogelperspektive zu betrachten, Eigenarten einer einzelnen Rechtsordnung im globalen Kontext einzuordnen und praxistauglichen, möglichst global verwendbaren Lösungen zuzuführen. Diese Möglichkeit bleibt naturgemäß Beratern verschlossen, die nur in einer einzigen Rechtsordnung beraten, und den Elfenbeinturm des Bürogebäudes in ihrem Herkunftsstaat nie verlassen haben. Im Gegensatz dazu ermöglicht das ubiquitäre virtuelle Beratungskonzept LEXPORTATEUs, in allen Rechtsordnungen dieser Welt gleichzeitig zuhause zu sein. Nicht nur digital, sondern auch soziokulturell stets verbunden mit unseren Mandanten weltweit.

Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, was der Name „LEXPORTATEU“ bedeutet?“
Falls Sie diese Frage mit „Ja“ beantworten, können wir Sie beruhigen: Sie sind nicht der Einzige und Ihre Neugier freut uns! Bei der Antwort auf diese Frage gibt es auch viel mehr als nur eine einzige richtige Antwort, da die bewusst gewählte Phantasiefirma viele Interpretationen zulässt. Die Rechtsanwaltsgesellschaft insbesondere nicht nach dem Namen ihres Gründers zu benennen, stellt sich dabei zunächst als logische Folge der mit dem Legal-Crowdworking -Konzepterfolgten Unternehmenskonzepts dar:
LEXPORTATEU verfügt selbst kaum über festangestelltes Personal. Vielmehr werden projektbezogene Flash-Teams aus den unterschiedlichsten (unabhängigen) Rechtsanwaltskanzleien und Beratern weltweit ad-hoc zusammengestellt, die nach Beendigung des Projekts wieder ihre eigenen Wege gehen. Es handelt sich vielmehr um ein von moderner Plattformökonomie geprägtes Konzept einer kollektiven, flexiblen und sich stets schnell an die Gegebenheiten und die Bedürfnisse der Mandanten anpassenden Schwarmintelligenz.
Diese Arbeitsweise ist zwar von hoher Teamfähigkeit und interkultureller Kompetenz geprägt. Das Konzept eines von starren Hierarchien geprägten festgefahrenen Rudels oder Korpsgeistes ist LEXPORTATEU hingegen fremd. Daher vermittelt die Firma auch einen unserer zentralen Werte: im Mittelpunkt steht nicht der Einzelne (erst recht nicht das Ego irgendeines Partners), sondern das ad-hoc Team als Kollektiv sowie die Bedürfnisse des Mandanten in seinem konkreten Projekt.
Darüber hinaus betonen die Firmenbestandteile LEXPORTATEUs auch mehrere unserer charakteristischen Merkmale: so spielt die Wendung „LEX“ zweifellos auf das lateinische Wort für „Recht“ und somit unser Produkt an. Die vorletzte Silbe „AT“ ist dabei eine Reminiszenz an den einzigen physischen Standort Österreich. Die letzte Silbe „EU“ hebt hervor, dass LEXPOETATEUs Beratungsschwerpunkt trotz der globalen Ausrichtung quantitativ hauptsächlich im Recht der EU sowie der einzelnen mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen liegt. Dies wird nochmals unterstrichen durch das in der Firma enthaltene Wortfragment „EXPORT“, welches vermittelt, dass unsere Rechtsberatungsleistungen von einem einzigen physischen Standort in die ganze Welt exportiert werden, insbesondere die EU. Besonders kreative Zeitgenossen können zudem den weiteren Firmenbestandteil „PORT“ erkennen, der in vielen Sprachen „Hafen“ bedeutet und den Mandanten so die Gewissheit vermittelt, dass sie bei uns wie in einem sicheren Hafen („safe harbour“) gut aufgehoben sind.
Bei näherer Betrachtung lassen sicherlich noch weitere Deutungen finden. Haben Sie eine entdeckt? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese mitteilen und wir uns gemeinsam darüber austauschen können!
LEXPORTATEU ist ständig auf der Suche nach weiteren Partnerkanzleien und Rechtsanwälten, die daran interessiert sind, Teil unseres innovativen, plattformbasierten Netzwerks zu werden. Das Legal-Crowdworking-Konzept bietet die Möglichkeit, flexibel und eigenverantwortlich zu arbeiten, während Sie gleichzeitig von den Vorteilen unserer digitalen Kollaborationsplattform profitieren.
Anforderungen:
Unsere Kollaborationsplattform steht qualifizierten und interessierten Anwälten jedweder Seniorität aus beliebigen Rechtsordnungen und Rechtsgebieten offen. Bei Interesse freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Werden Sie Teil von LEXPORTATEUs Netzwerk und gestalten Sie die Zukunft der Rechtsberatung mit!
Verfügen Sie bislang noch nicht über Erfahrungen mit virtueller Rechtsberatung? Dann bieten wir* Ihnen gerne nach Anmeldung zu unserem Newsletter eine kostenlose Erstberatung in den unter Tätigkeitsschwerpunkte aufgeführten Rechtsgebieten an. Bitte füllen Sie dazu das beiliegende Kontaktformular aus, damit wir Sie zwecks Vereinbarung eines konkreten Termins kontaktieren können.
* Entsprechend dem von LEXPORTATEU verfolgten Legal-Crowdworking-Konzept erbringt LEXPORTATEU seine Leistungen, soweit sie nicht selbst erbracht werden, mit aus externen Rechtsanwälten oder sonstigen Mitarbeitern gebildeten projektbezogenen Teams. Die auf dieser Website verwendeten Pronomen “wir” oder “unser” sind daher nicht als Aussage über die Unternehmensgröße oder die Anzahl eigener Berufsträger zu verstehen, sondern beziehen sich hauptsächlich auf dieses Legal Crowdworking-Konzept. Bei keinem dieser externen Teammitglieder handelt es sich um Sozien oder sonstige Mitgesellschafter LEXPORTATEUs.